Schlagwörter
Augenblicke, Erlebnisse, Gelassenheit, Hilfe, Infekt, Körper, Kraft, Langsamkeit, Luft, Mühe, Ruhe, schnell, Veränderungen, Wesen
Aufgefallen ist mir in der Rehaklinik Sommerfeld unter anderem, dass es an vielen Orten große Spiegel gibt. Sie mögen eine ganz praktische Bedeutung haben, weil es hier viele Patienten mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken gibt, mich aber inspiriert der Spiegel in meinem Zimmer vor allem dazu, mir von mir selbst ein Bild zu machen.
Das ist er also – Rolf, 58 Jahre alt, Rollifahrer…
Zur Entstehungsgeschichte meiner Behinderung habe ich erst letztens „Die Geschichte eines Engels“ hier veröffentlicht…
Ich wollte schon damals vor allem eins: SCHNELL auf die Welt kommen. Und dieses „schnell“ zieht sich wie ein unsichtbarer Faden durch mein ganzes bisheriges Leben…
Bereits als Kind bekam ich von unseren Urlaubs-Quartiereltern in Kühlungsborn den Namen Zatopek…, eine „geflügelte“ Redewendung von mir ist „ich mache das nur noch schnell fertig“…, An- und Ausziehen ging immer schnell…, Weiterlesen